Sie reisen aus den USA in die Schweiz ein? Ihre Rechtsform beeinflusst die Haftung, die Steuerbelastung in den verschiedenen Kantonen/Gemeinden, die Geschwindigkeit der Markteinführung und die Rückführungsoptionen. Dieser Leitfaden stellt die praktischen Optionen für US-Investoren dar und zeigt, wo man die kantonalen Steuersätze modellieren, eine Beratung buchen und die Einhaltung der Vorschriften vom ersten Tag an einrichten kann.
Wir implementieren End-to-End-von der Gründung und Steueranmeldung bis hin zu Buchhaltung, Jahresabschluss und Steuererklärung. Links zu unseren Schweizer Leitfäden und Dienstleistungen sind überall enthalten.
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Inhalt
- Momentaufnahme: Wie die Schweiz Unternehmen besteuert (Ihre Ausgangssituation)
- Ihre wichtigsten Strukturierungsmöglichkeiten
- Rückführung von Barmitteln und Finanzierung: was normalerweise den Ausschlag gibt
- Betrieb, Einhaltung und Wahrnehmung
- Wie man wählt (kurze Entscheidungshilfe)
- Zeitplan für die Gründung und Checkliste für die ersten 90 Tage
- Alles, was über die Wahl der Entität hinausgeht: Wir können es von Anfang bis Ende ausführen
- Unterm Strich
- FAQs
Momentaufnahme: Wie die Schweiz Unternehmen besteuert (Ihre Ausgangssituation)
Körperschaftssteuer (CIT): die auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene erhoben werden. Die effektiven kombinierten Steuersätze sind wettbewerbsfähig und variieren je nach Kanton/Gemeinde stark (in vielen Fällen zwischen niedrigen zehnstelligen Beträgen und ~20%+).
Quellensteuer auf die Dividende (WHT): allgemein 35%, mit vertraglichen Ermäßigungen (oft 5% für anspruchsberechtigte Unternehmensmütter, 15% sonst), wenn die Voraussetzungen erfüllt sind. Interesse WHT: in der Regel keine bei einfachen Darlehen an verbundene Unternehmen (Zinsen auf Anleihen und Bankeinlagen können in den Anwendungsbereich fallen). Tantiemen: nach den derzeitigen Vorschriften keine Schweizer Mehrwertsteuer.
Finanzierungsregeln: Für die Schweiz gilt Safe Harbors für geringe Kapitalisierung und Safe-Harbor-Zinssätze anstelle einer pauschalen EBITDA-Obergrenze; Modellierung der Aktionärsschulden anhand der Schweizer Safe-Harbor-Matrix.
Die Abkürzung: Vergleichen Sie die kantonalen/kommunalen Tarife und berechnen Sie Ihren effektiven Tarif mit unserem Schweizer Unternehmens-steuer-Leitfaden (einschließlich Taschenrechner und Unterseiten). Für die Anforderungen an die Buchhaltung und das Rechnungswesen, siehe die Schweizer Leitfaden für Buchhaltung und Rechnungswesen.
Ihre wichtigsten Strukturierungsmöglichkeiten
Swiss GmbH (Sàrl) - das Arbeitspferd der KMU
Warum es funktioniert: breite Akzeptanz, klare begrenzte Haftung, flexible Governance. Kapital: typischerweise 20.000 CHF voll eingezahlt. Attraktiv für Unternehmen, die Wert auf Glaubwürdigkeit bei Kunden und Banken legen.
Swiss AG - für Größenordnung und Finanzierungsmöglichkeiten
Warum es funktioniert: starke Wahrnehmung, leichter für größere Kapitalbeteiligungen und Mitarbeiterpläne. Kapital: typischerweise 100.000 CHF angegeben mit mindestens 50.000 CHF bei der Gründung eingezahlt. Häufig bevorzugt für wachstums- oder kapitalintensive Spiele.
Schweizer Niederlassung (PE) eines US-Unternehmens
Warum es funktioniert: schnelle Markteinführung (kein Schweizer Aktienkapital), unkomplizierter Aufbau und einfacher Ausstieg. Abstriche: die US-Muttergesellschaft bleibt direkt den Schweizer Verbindlichkeiten und öffentlichen Registern ausgesetzt; einige Gegenparteien bevorzugen eine lokale Gesellschaft. Zweigniederlassungen können später in eine GmbH/AG umgewandelt werden.
Andere Fahrzeuge
Es gibt Schweizer Partnerschaften, aber sie sind für in den USA tätige Unternehmen weniger verbreitet. Stiftungen und Genossenschaften sind eine Nische. Für Holdings/IP sollten Sie die Planung der Beteiligungsfreistellung auf der Ebene des Schweizer Unternehmens und den Zugang zum Abkommen in Betracht ziehen.
Rückführung von Barmitteln und Finanzierung: was normalerweise den Ausschlag gibt
- Dividende: Plan für vertragsreduzierte WHT (üblicherweise 5%/15% wenn die Bedingungen erfüllt sind). Führen Sie eine Dokumentation über Wohnsitz, wirtschaftliches Eigentum und Substanz.
- Zinsen und Tantiemen: Zinsen sind in der Regel frei von der Schweizer Mehrwertsteuer, wenn es sich nicht um Anleihen handelt; Lizenzgebühren unterliegen nicht der Schweizer Mehrwertsteuer. Passen Sie die Preisgestaltung an die Verrechnungspreisdateien und die Schweizer Safe-Harbor-Sätze an.
- Fremdkapital vs. Eigenkapital: Modell gegen Schweizer Dünnkappe Safe Harbors (vermögensabhängig) und die jährlichen Safe-Harbor-Sätze für Darlehen an verbundene Unternehmen. Optimierung des Darlehensmixes für Aktionäre, ohne verdeckte Gewinnausschüttungen auszulösen.
Möchten Sie eine Gegenüberstellung von Bar- und Buchsteuer pro Kanton und Fahrzeug? Buchen Sie eine Beratung und wir werden es mit unseren Modellen + den Rechnern in der Schweizer Unternehmens-steuer-Leitfaden.
Betrieb, Einhaltung und Wahrnehmung
- Substanz/Behandlung: Lokale Direktoren, Ämter und Entscheidungsfindungsprozesse stärken die Förderfähigkeit von Verträgen und den Schutz vor Prüfungen.
- Verrechnungspreise: zeitgleiche Akten (Dienstleistungen, IP, Vertrieb) und Schweizer Safe-Harbor-Kreditzinsen.
- MEHRWERTSTEUER (MWST): sich registrieren lassen und die Abläufe so gestalten, dass die Vorsteuer nicht blockiert wird; die Regeln für die Rechnungsstellung unterscheiden sich von denen der US-Verkaufssteuer.
- Buchhaltung und Jahresabschlüsse: Anforderungen des Schweizerischen Obligationenrechts; siehe unsere Schweizer Leitfaden für Buchhaltung und Rechnungswesen.
Wie man wählt (kurze Entscheidungshilfe)
Wählen Sie eine GmbH für die meisten Betriebseinträge (Glaubwürdigkeit + Flexibilität). Wählen Sie eine AG wenn Sie größere Kapitalrunden oder eine breitere Beteiligung erwarten. Verwenden Sie eine Verzweigung um den Markt schnell zu testen und dann zu migrieren, wenn die Größe und die Geschäftspartner dies erfordern. Modellieren Sie kantonale/kommunale Unterschiede, bevor Sie sich festlegen.
Zeitplan für die Gründung und Checkliste für die ersten 90 Tage
Vorläufiger Zeitplan: Notar → Bank KYC → Kapitaleinlage (bei GmbH/AG) → Handelsregister. Bank/KYC bestimmt oft den kritischen Pfad.
- Wählen Sie Kanton/Gemeinde (vergleichen Sie die effektiven Tarife mit den Schweizer Unternehmens-steuer-Leitfaden).
- Lock Governance (Vorstand/Geschäftsführung, Zeichnungsrechte, D&O).
- Bankkonto eröffnen; Kapital einzahlen (GmbH/AG) oder Niederlassung anmelden.
- Steueranmeldungen (CIT, MWST), Lohnabrechnung bei Einstellung.
- Konzerninterne Vereinbarungen und Verrechnungspreispolitik (einschließlich Kreditzinsen).
- Repatriierungsplan (Dividenden/Zinsen/Tantiemen) mit Vertragsunterlagen.
Alles, was über die Wahl der Entität hinausgeht: Wir können es von Anfang bis Ende ausführen
Wir beraten nicht nur...wir implementieren. Unser Team bearbeitet Unternehmensgründung und Unternehmensführung, Registrierungen beim Finanzamt, die Anfangsbilanz, und laufend Buchhaltung, Jahresabschlüsse, und Steuererklärungen.
Für die schweizerische Buchhaltung und Finanzberichterstattung, siehe unsere Schweizer Leitfaden für Buchhaltung und Rechnungswesen (mit Unterseiten). Für Planungstarife und Kalkulatoren nutzen Sie unsere Schweizer Unternehmens-steuer-Leitfaden. Für Unterstützung bei der Steuererklärung siehe unsere Schweizer Steuerdienstleistungen: Schweizer Steuererklärungen.
Bereit zum Umzug? Kontaktieren Sie uns und wir werden Ihre Struktur, Ihren Zeitplan und Ihre Einreichungen in einer Sitzung erfassen.
Unterm Strich
Die Schweiz belohnt sorgfältige Standort- und Strukturierungsentscheidungen. Für viele US-amerikanische Investoren ist eine GmbH (Sàrl) ist der praktische Standard; ein AG eignet sich für größere oder aktienlastige Spiele; ein Zweigstelle beschleunigt die Prüfung. Ihr effektiver Steuersatz und Ihre Liquiditätsergebnisse hängen von Kanton/Gemeinde, Beteiligungsfreistellung, Thin-Cap-Regelungen und vertragsgemäßer Rückführung ab - und nicht nur vom Etikett.
Häufig gestellte Fragen zu Swiss Entity Choice (für U.S.-Investoren):
ℹ️ Klicken Sie auf eine Frage, um die Antwort zu sehen:
➕ Was ist die gängigste Rechtsform für eine US-Investition in der Schweiz?
Für die meisten operativen Unternehmen ist eine GmbH (Sàrl) ist der praktische Standard: klarer Haftungsschutz, starke Wahrnehmung und flexible Verwaltung. Eine AG wird bevorzugt, wenn eine breitere Kapitalbeteiligung oder eine größere Finanzierung erwartet wird; ein Zweigstelle ist ein schneller Markttest.
➕ Wie viel Kapital brauche ich für eine Schweizer GmbH oder AG, und wie lange dauert die Gründung?
GmbH: typischerweise 20.000 CHF voll eingezahlt. AG: typischerweise 100.000 CHF angegeben, mit mindestens 50.000 CHF bei der Gründung eingezahlt. Der Zeitplan hängt von den Bank-/KYC- und Notar-/Registrierungsschritten ab. Wir übernehmen die Gründung von Anfang bis Ende.Kontaktieren Sie uns.
➕ Welchen effektiven Steuersatz soll ich modellieren und wie stark unterscheiden sich die Kantone?
Die effektiven kombinierten Geldtransporte variieren je nach Kanton und Gemeinde (Bund + Kanton + Gemeinde). Unterschiede von mehreren Prozentpunkten sind üblich. Verwenden Sie die Rechner in unserem Schweizer Unternehmens-steuer-Leitfaden um die Standorte zu vergleichen, bevor Sie sich entscheiden.
➕ Sind Schweizer Dividenden quellensteuerpflichtig, wenn sie an eine US-Muttergesellschaft gezahlt werden?
Ja - die Standard-Dividendensteuer in der Schweiz beträgt 35%. Vertragsrechtliche Erleichterungen können diesen Betrag reduzieren (oft auf 5% oder 15%), wenn die Bedingungen erfüllt sind. Wir bereiten die Formulare vor und stimmen die Rückführung mit Ihrem Finanzierungsplan und Ihrer Substanz ab.
➕ Wie behandelt die Schweiz Aktionärsdarlehen und Zinsabzüge?
Die Schweiz verwendet Safe Harbors für geringe Kapitalisierung (vermögensabhängig) und veröffentlicht Safe-Harbor-Zinssätze für Darlehen an verbundene Unternehmen. Wir modellieren Ihren Schulden/Eigenkapital-Mix anhand dieser Regeln, um verdeckte Gewinnausschüttungen zu vermeiden und die Abzugsfähigkeit sicherzustellen.
➕ Gibt es eine Schweizer Mehrwertsteuer auf Zinsen und Lizenzgebühren?
Interesse: in der Regel keine MWSt auf Standarddarlehen zwischen Unternehmen (Zinsen auf Anleihen/Bankeinlagen können in den Anwendungsbereich fallen). Tantiemen: keine Schweizer Mehrwertsteuer nach den derzeitigen Vorschriften. Die Preisgestaltung muss fremdvergleichskonform sein und ordnungsgemäß dokumentiert werden.
➕ Brauchen wir vom ersten Tag an eine MWST-Registrierung und eine Schweizer Buchhaltung?
Häufig ja. In der Schweiz gilt die Mehrwertsteuer (MWST) mit spezifischen Registrierungsschwellen und Rechnungsstellungsvorschriften. Lokale Buchhaltung und Jahresabschlüsse nach Schweizer OR erforderlich sind. Siehe unser Schweizer Leitfaden für Buchhaltung und Rechnungswesen für Einzelheiten.
➕ Welche Substanz wird für Vertragsleistungen und Prüfungsabwehr benötigt?
Lokale Entscheidungsfindung, Geschäftsführer, Büro und Bankkonto helfen, wirtschaftliches Eigentum und wirtschaftliche Präsenz nachzuweisen. Wir richten mit Ihnen die Verwaltung und Dokumentation ein.
➕ Wie können wir schnell einen Kanton auswählen und die Auswirkungen quantifizieren?
Die Tarife unterscheiden sich erheblich zwischen den Kantonen/Gemeinden. Verwenden Sie die Rechner in unserem Schweizer Unternehmens-steuer-Leitfaden um Standorte in die engere Wahl zu nehmen, dann eine Beratung buchen für ein vollständiges Cash-Tax- und Book-Tax-Modell.
➕ Können Sie für uns in der Schweiz die Gründung, Registrierung, Buchhaltung und Steuererklärung übernehmen?
Ja. Wir unterstützen Firmengründung, Unternehmensdokumentation, Steueranmeldungen, die Anfangsbilanz, laufend Buchhaltung, Jahresabschlüsse, und Steuererklärungen. Siehe unser Schweizer Leitfaden für Buchhaltung und Rechnungswesen, die Schweizer Unternehmens-steuer-Leitfaden, und unsere Schweizer Service-Seite: Schweizer Steuererklärungen.
